Enten begegnet man oft beim Spaziergang im Park oder im Zoo. Meist schwimmen sie friedlich auf der Oberfläche eines Teiches, tauchen nach Algen oder sitzen am Ufer. Bei diesem Anblick wird oft vergessen, dass diese vielfältigen Tiere auch Zugvögel sind und sehr gute, dynamische Flieger. In den Energiebildern kommen die unterschiedlichen Eigenschaften der Enten zum Tragen.
Enten – vielseitige Krafttiere
Wenn ich das Bild dieser Ente betrachte, wirkt das Tier auf mich gedrungen. Durch die Form des Halses und der Brust wird eine Stauung der Energie unter dem Kinn spürbar. Das fluffige, wasserundurchlässige Federkleid des Tieres bewirkt ein Gefühl der Völle und Gedunsenheit. Die Flügel sind angelegt. Die Energie in Schultern und Armen ist wie verfestigt.
Dieses Bild zeigt zwei Enten. Die Farben Grün und Grau sind vorherrschend. Die beiden Linien, auf denen die Enten schwimmen, bilden ein nach oben offenes Dreieck.
Meiner Wahrnehmung entsprechend ist diese Bild dem Bereich unter der Brust und dem Übergang zur Mitte zugeordnet. Das Kraftbild spricht Punkte des Gallenblasenmeridians an. Die Energie wird hier entlang dieser Leitbahn nach außen-unten geleitet. Dies entlastet die Stauung und Völle der Mitte.
Diese Darstellung zeigt die körperliche Wirkregion des Kraftbildes.
Fliegen lernen
Die Ente setzt zum Flug an. Sie breitet ihre Flügel aus und hebt den zu schwer erscheinenden Körper in die Luft. Sie wirkt noch etwas mühsam und unbeholfen. Wie zu schwer und nicht gemacht fürs Fliegen.
Diese Bild wirkt dynamisierend auf Energie. Die Arme und Schultern werden spürbar. Undurchlässigkeiten in Schulterblättern und Brust löst sich. Die unter dem Kinn gestaute Energie kann nach unten abfließen.