Was uns krank macht, sind oft die sogenannten äußeren krankheitsauslösenden Faktoren, wie sie in der Theorie der Traditionellen Chinesischen Medizin beschrieben werden.
In diesem Beitrag gehe ich auf einige davon ein und zeige, wie sie sich in meinen Bildern darstellen. An den Bildern zeigen sich oft die Eigenschaften der dieser Störungen.
Bei diesen Faktoren handelt es sich um Beeinträchtigungen des gesunden Ablaufs im Körper. Diese Energien weisen bestimmte Charakteristiken auf, die Einflüssen von z.B. Kälte, Wind oder Feuchtigkeit ähneln. Es treten Wirkungen ein „als ob“ man sich in der Kälte aufgehalten, oder im zugigen Wind gestanden hätte.
Wie kommt es dazu, dass ich diese Störfaktoren in unserem Körper einlagern? Dies kann verschiedene Hintergründe haben. Zum einen natürlich, wenn der Körper tatsächlich den Faktoren wie Kälte oder Wind zu lange ausgesetzt ist. So kann Wind beispielsweise durch Zugluft entstehen.
Aber auch Infektionen oder Verletzungen können zu Kälte führen.
Kälte
Dieser Störfaktor löst Wirkungen aus, als ob man in der Kälte gewesen war, wie nach einer Wanderung im Winter: die Hände sind kalt, steif und schlecht durchblutet.
Kältestörungen bewirken generell eine verminderte Funktion des betroffenen Bereiches.
Kälte stellt sich meist als Insekten dar, z.B. als Stubenfliege. Das Bild von Insekten vermittelt für mich ein Gefühl der Fremdartigkeit. Instinktiv möchte man sie loswerden und verscheuchen.
Das Runde Wasserglas verbildlicht die die Körpermitte. Die beiden schwarzen Fliegen zeigen Kältestörungen an diesen Stellen.
Energiebild Libelle
Die Liebelle zeigt eingedrungene Kälte (Algor) an, der sich entlang Leitbahn der Blase an der Seite des Fußes zieht.
Krafttier Skorpion
Der Skorpion ist kein Insekt, sondern zählt zu den Spinnentieren. Hier zeigt sich eine Störung unter und um das Auge. Die Energie kommt hier ins Stocken, was sich u.a. durch dunkle Augenringe bemerkbar machen kann.
Der Skorpion wirkt durch seine erhobenen Giftstachel aggressiv. Hinzu kommt noch die tiefschwarze, glänzende Hautoberfläche dieses Exemplars die zur Wirkung des Bildes beiträgt.
Wind
Auch Windstörungen zeigen sich als Insekten.
Hier handelt es sich allerdings um einen Störfaktor, der die Funktion erhöht. Er hat einen stechenden, aggressiven Charakter. In der Traditionellen Chinesischen Medizin heißt es “Hüte Dich vor Wind wie vor einem Pfeil”.
Ein passendes Bild ist hier eine Wespe: die auffallende Warnfärbung, das als aggressiv empfundene verhalten, die Gefahr, gestochen zu werden. Die Gestreifte Färbung könnte auch auf eine Mischung von Wind und Kälte hinweisen. Im Bild ist hier neben der Wespe ein Gürtel zu sehen, der an dieser Stelle auf eine Einengung hinweist.
Feuchtigkeit
Einlagerungen von „Feuchtigkeit“ treten als Pilze in Erscheinung.
Pilze sind schwammig und bestehen zum Großteil aus Wasser. Sie wachsen besonders gut in feuchter Umgebung.
Im ersten Bild läuft Wasser aus dem Stil eines Pilzes und zeigt hier die überschüssige Nässe.
Feuchtigkeit und Schleim
Eine Sonderform stellt der Fliegenpilz dar. Hier handelt es sich nicht um normale Feuchtigkeit, sondern um eine Mischform. Ist der Pilz mit Schleim überzogen, weist das auf Bildung von Schleim hin, der nach einiger Zeit entsteht, wenn Feuchtigkeit und Hitze gemeinsam auftreten.
Schleim/Schlacken
Was uns krank macht, kann auch zäher Schleim oder Schlacken sein. Diese entwickeln sich über die Zeit aus Feuchtigkeit und Hitze. Ursachen können hier u.a. falsche Ernährung sein. Bilder die diese Störung anzeigen und beheben sind Schnecken und Amphibien. Frösche, Kröten und Salamander haben eine Schleimige Haut, wie die Kröte mit den leuchtend orangen Punkten.
Wer schon einmal mit einer Schnecke in Berührung gekommen ist, weiß wie zäh und klebrig Schneckenschleim sich anfühlt. Auch das ziehende Kriechen einer Schnecke spiegelt die Eigenschaften von Schleim und Schlacken wider.