Überforderung – das Hamsterrad anhalten

Hamster im Rad

Gehetzt rennen wir von einem Termin zum nächsten, streng getaktet, dirigiert von unseren To-Do Listen. Diese füllen sich schneller, als wir die Punkte jemals abarbeiten könnten, und so immer verbissener dem unerreichbaren Ziel hinterher rennen, wie ein Hamster im Rad. Dies führt auf Dauer zu Überforderung.

Schon am Morgen müde

Oft fühle ich mich getrieben von der Angst, die Erwartungen, die an mich gestellt werden, oder die ich an mich stelle, nicht erfüllen zu können. Ich fürchte, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein oder nicht die richtigen Entscheidungen zu treffen, angesichts der Fülle an Möglichkeiten. Selten findet sich die Zeit zu entspannen und sich zu erholen. Dann drehen sich die Gedanken oft weiter im Kreis oder sind schon bei der nächsten kniffeligen Aufgabe.

Für die Bereitstellung von Kraft für Arbeit und Tätigkeit ist die Wandlungsphase Holz zuständig. Wird über lange Zeit, vielleicht über Jahre, zu viel an Aktivität abverlangt, kommt es zu stetiger Überlastung – es wird zu viel Holz produziert. Der Energiefluss stagniert immer mehr, da die Geschmeidigkeit einer harmonischen Holzphase verloren geht.

Die Folge ist dauerhafte Müdigkeit und Reizbarkeit. Ein Gefühl der Überforderung und Unzulänglichkeit stellt sich ein. Wie eine unüberwindbare Mauer türmen sich die anstehenden Aufgaben vor mir auf: „das kann ich unmöglich schaffen.“

Überforderung – erdrückende Last

Wurzeln

Wie ein mächtiger, toter Wurzelstock hat sich das Holz im Schulterbereich festgesetzt. Dies führt zu Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Der Energiefluss nach unten ist blockiert.

Die Betrachtung des Bildes hilft, nach und nach diese „Verholzung“ zu lösen und nach unten wieder durchgängig zu machen. Die Fichten im oberen Bereich des Bildes verstärken den Fluss nach unten.

Energiebild Wurzelstock mit Fichten