Krafttier Hahn – Angst im Stich gelassen zu werden

Wetterhahn Hahn

“Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen” – sagte Jesus nach einer Begebenheit in der Bibel zu Petrus, der sich daraufhin tatsächlich nicht zu Jesus bekannte und im übertragenen Sinne sein Fähnlein nach dem Wind drehte. Der Wetterhahn ziert heute viele Kirchtürme und erinnert an diese Geschichte.

Energiebild Hahn

Der Hahn zeigt sich mir meist in hellblauer Färbung, welche auf die Wandlungsphase Metall hindeutet. Das Thema dieser Wandlungsphase ist die Nähe und enge Beziehung zu anderen Menschen.

Die Bilder “Hahn” helfen damit umzugehen, wenn andere nicht Menschen nicht wie gehofft oder erwartet zu einem stehen. Oft ist das nicht einmal böse Absicht, sondern fehlender Mut, Überforderung oder Gedankenlosigkeit. Der Hahn hilft vor allem mit der Angst umzugehen, verlassen oder im Stich gelassen zu werden. Er gleicht damit verbundene Gefühle wie Schmerz, Trauer, Enttäuschung aber auch Wut aus.

Gockel

Die beiden paarweise angeordneten Tiere zeigen sich im Brustbereich. Störende Emotionen blockieren den Energiefluss entlang in der Körpermitte, etwa auf Höhe des Herz Chakras. Die Hähne befreien die Mitte und lassen die Energie wieder fließen.

Wetterhahn

In diesem Kraftbild herrschen Elemente der Wandlungsphase Metall vor. Der Vogel ist nun selbst aus silberfarbigem Metall gefertigt, wie auch das Dach des Turms, auf dem er sitzt. Die Farben Blau und Weiß sind ebenfalls der Metallphase zugeordnet. Die nach oben gerichtete Kegel- bzw. Dreiecksform des Daches spielt eine wichtige Rolle indem sie die Energie nach oben leitet.

Hier geht es vorwiegend um die Angst verlassen oder links liegen gelassen zu werden. Wie ein Anflug von Panik ist diese Angst vor allem im Hals spürbar und nimmt einem fast den Atem.

Der körperliche Verlauf des Bildes reicht vom Bereich der Mitte über die Kehle (Kugel auf der Spitze) bis zum Kopf. Die Angst, die sich in der Mitte und der Kehle ansammelt wird in die entsprechenden Bahnen geleitet.